NEWS von Montag, 09.09.2019

Vorschau Mittwoch, 11. September, 11.30 Uhr
Derby-Finalist Real Perfect fordert Ain’t She Perfect

Vier Mittagsrennen mit vier „Haller-Chancen“ am Mittwoch – Internationale Besetzung

(trab-sr) Nach dem Montag-Mittagsrenntag geht es keine 48 Stunden später in Straubing gleich wieder weiter mit drei PMU-Rennen und einer weiteren Prüfung für die Anfängerklasse. Gleich zum Auftakt stellt Rudi Haller den Derby-Finalisten Real Perfect im Gäuboden vor und trifft auf Seriensiegerin Ain’t She Perfect. In den vier Rennen ist Rudi Haller mit guten Chancen vertreten. Ein internationales Fahrerfeld tritt im Trotteur Francais-Rennen an, in dem elf Kandidaten aus zwei Bändern über die 2400 Meter-Distanz antreten.

Den Start des ersten Rennens sollte man am Mittwoch nicht versäumen, denn Rudi Haller stellt im Gäuboden den Derby-Finalisten Real Perfect vor. Nach seinem Ehrenplatz im Derbyvorlauf zum späteren Derby-Zweiten Juan Bros, sprang Real Perfect im Finaler in der Hand von Heinz Wewering gleich in der Startphase an. Zwar kein Derby-Feld, aber durchaus interessante Gegner stellen sich Real Perfect in Straubing in den Weg, allen voran die Seriensiegerin Ain’t She Perfect (Jochen Haide), die wieder die Anreise aus Slowenien antritt und nun das dritte PMU-Rennen in Folge gewinnen will. Naranja (Gerd Biendl) sprang zuletzt in einem Amateurfahren und hat in Straubing schon feine Leistungen gezeigt. Dewy (Josef Sparber) ist glattgehend immer vorne dabei und selbst Tribuno As (Marian Tux) wusste sich beim Volksfestrenntag sämtliche Unsicherheiten zu verkneifen.

Ain’t She Perfect wurde am Volksfestrenntag zur Seriensiegerin. Diesmal trifft sie auf den Derby-Finalisten Real Perfect, der sie sicherlich fordern wird. (Bild: W. Schaffrath)
Eine Demonstration seines Könnens zeigte Castellon mit Rudi Haller beim letzten Auftritt in Daglfing, als er deutlich über der Konkurrenz stand. Sollte er mit der Straubinger Linienführung zurecht kommen, ist er das zu schlagende Pferd. Ins Ziel gekämpft hat sich in Daglfing Jeronymo Casei (Gerhard Mayr), als er den aufrückenden Caladrio gerade noch in Schach halten konnte. Mio Rosso (Gerhard Biend), Eternity de Ginai (Hubert Baginski) und Quel Coleur (Jochen Haide) sind für die Viererwette einzubauen.

Aus den Bändern und über 2400 Meter führt das Franzosen-Rennen, in dem Dean les Jarriais (Rudi Haller) erste Chancen haben sollte. Aus dem ersten Band ist der frische Mariendorfer-Sieger Espoir de Bellon (Hubert Baginski) sehr gut untergekommen. In Berlin hat es auch für Erha d’Antan (Robert Pletschacher) im Juli mit einem Sieg geklappt, aber diesmal gilt es Zulage zu leisten. DJ D’Urfist (Josef Sparber) ist in diesen Prüfungen immer wieder siegreich und kann auch am Mittwoch in Straubing wieder zuschlagen.

In der Abschlussprüfung tritt die Anfängerklasse an und auf die Wettkunden wartet noch einmal eine Viererwette, die in Catalaya (Gerd Biendl) eine Kandidatin für die vorderen Plätze sieht. Auf höherer Ebene hat sich Gri Ravenna (Herbert Tuscher) schon versucht und dabei glattgehend immer ins Geld gelaufen. Dies empfiehlt sich für eine Platzierung weit vorne. Ein Fragezeichen steht hinter Rudi Hallers schwedischer Neuerscheinung My Crown Starlet, der vielleicht eine ähnliche Leistungsexplosion wie Trainingsgefährte Castellon auf bayerischen Traberboden zeigt. Für die Viererwette sind hier noch Escada OK (Gerhard Mayr), Black Rocket (Josef Sparber) und Urengoy Lok (Robert Pletschacher) zu beachten.

Rennbeginn ist am Mittwoch in Straubing ab 11.30 Uhr, das erste Rennen wird um 12.10 Uhr gestartet. Das Tribünenrestaurant ist ab 10.00 Uhr geöffnet.


Unsere ZTVSR-Tipps:
1. Rennen (LD-1): (6) Real Perfect - (7) Ain´t She Perfect - (8) Naranja
2. Rennen (VW/LD-2): (3) Castellon - (9) Jeronymo Casei - (10) Eternity de Ginai - (6) Mio Rosso
3. Rennen (DD-1): (10) Dean les Jarriais - (5) Espoir de Bellon - (7) Erha d’Antan
4. Rennen (VW/DD-2): (9) Catalaya - (5) Gri Ravena - (10) My Crown Starlet - (7) Escada OK